AfD muss Millionen zurückzahlen
Im Bundestagswahlkampf recherchierten wir zu einer Reihe von auffälligen Spenden rund um die AfD. Im März musste die AfD dann eine dieser Spenden in Höhe von 2,3 Millionen Euro zurückzahlen. Die Bundestagsverwaltung stufte die Zahlung als illegale Strohmann-Spende ein.
Medienrummel: Studie sorgt für Aufsehen
Im Oktober veröffentlichten wir eine Studie über Angriffe auf zivilgesellschaftliches Engagement. Die Ergebnisse fanden große mediale Beachtung. Die Nachfrage war so hoch, dass unser Shop schneller ausverkauft war, als wir nachdrucken konnten. Einen Film dazu veröffentlichten wir bei YouTube.
SPD verspricht Einsatz für Parteispendendeckel
Während des Bundestagswahlkampfes brachten wir unsere Forderung nach einem Parteispendendeckel immer wieder in den Fokus. So thematisierten wir etwa das Gespräch zwischen Alice Weidel und Elon Musk als mögliche illegale Parteispende. Daraufhin brachte die SPD den Parteispendendeckel in die Koalitionsverhandlungen ein und versprach, sich auch künftig dafür stark zu machen.
Mehr Kontrolle bei Parteispenden
2020 spendete Bauunternehmer Christoph Gröner über 820.000 Euro an die Berliner CDU, und knüpfte laut eigenen Aussagen Bedingungen daran – das wäre illegal. Da nur Parteien klagen dürfen, riefen wir zur Klage wegen einer mutmaßlichen Erwartungsspende auf – und „Die Partei“ klagte. Das Gericht bestätigte den Verdacht nicht, schuf jedoch die Grundlage für strengere Prüfungen in der Zukunft.
Öffentliche Debatte geprägt durch vielfältige Beiträge
Unsere Expert*innen klären regelmäßig über Lobbythemen auf. Über 60 Interviews und Gastbeiträge erschienen – mehr als eines pro Woche. So erreichten wir ein breites Publikum und prägten die öffentliche Debatte.
Unsere Online-Präsenz wächst rasant
Auch online gewinnen wir an Einfluss: Dieses Jahr folgten uns 50.000 neue Menschen auf Instagram, Bluesky, Mastodon, LinkedIn und Facebook. Insgesamt informieren wir nun über 150.000 Follower*innen regelmäßig über unsere Arbeit und politische Entwicklungen.
Starker Protest gegen den Abbau von Umweltschutz- und Menschenrechten
Eine Koalition aus konservativen und rechten Politiker*innen und einschlägigen Lobbys will die EU-Schutzregeln für Umwelt und Verbraucher*innen aufweichen. Wir brachten das Thema nach Deutschland und vernetzten uns in Brüssel. Gemeinsam mit 470 Organisationen fordern wir den Erhalt dieser Regeln.
Tech-Lobby unter Beobachtung
Unsere Recherche mit unserer Partnerorganisation CEO enthüllte: Digitalkonzerne investierten im letzten Jahr über 150 Millionen Euro in Lobbyarbeit in Brüssel – ein Drittel mehr, als im vergangenen Jahr. Das zeigt, wie stark die Tech-Branche ihren Einfluss ausbaut.
Enthüllt: Machtmissbrauch der Tech-Milliardäre
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos im Januar kritisierten wir die einseitige Ausrichtung des Lobbytreffens. Durch eine Kurzstudie deckten wir auf, wie insbesondere die Tech-Milliardäre ihre Macht nutzen, um Einfluss auf politische Entscheidungen zu nehmen.
LobbyControl wird 20 Jahre alt!
Zwei Jahrzehnte voller Erfolge beweisen: Wir können etwas bewegen. Und wir bauen auf dem Erreichten auf: Mit dem Lobbyregister, strengeren Regeln für Politiker*innen und Parteien sowie Gesetzen gegen unausgewogenen Lobbyismus machen wir Macht sichtbar, bauen Privilegien ab und verringern Machtungleichgewichte. So schützen wir, was uns verbindet: unsere Demokratie.

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