
Immer mehr Menschen, die LobbyControl oder anderen Organisationen etwas Geld spenden, möchten wissen, wofür ihre Spende konkret eingesetzt wird. Wolfgang Burger unterstützt LobbyControl seit vielen Jahren und hat sich bewusst entschieden, mit einer Projektspende gezielt ein Thema zu fördern.
Er hat unsere Social-Media-Kampagne zur Bundestagswahl unterstützt. Dadurch konnten wir mit unseren Forderungen und Botschaften besonders junge Menschen erreichen und so die Demokratie stärken.
„Ich war sofort begeistert“
„Ich habe früher regelmäßig Einzelspenden für bestimmte Aktionen gegeben – das war gut, aber irgendwie zu allgemein“, erzählt Wolfgang Burger. „Als ich dann von der Möglichkeit einer Projektspende hörte, war ich sofort begeistert. Das war genau das, was mir schon länger im Kopf herumschwirrte: gezielt etwas zu fördern, bei dem ich weiß, wofür mein Beitrag eingesetzt wird.“
Für ihn bedeutet eine Projektspende, konkreter und wirksamer zu unterstützen: „Man weiß, was damit passiert, und das motiviert. Ich finde, der Stützungseffekt ist größer, wenn man ein klar umrissenes Vorhaben fördert, statt einfach allgemein zu spenden.“
LobbyControl begleitet Politik kritisch
Auf die Frage, warum er sich ausgerechnet für LobbyControl entschieden hat, muss Wolfgang Burger nicht lange überlegen: „Ich wollte eine Organisation unterstützen, die kritisch und unabhängig auf Politik schaut und nicht einfach eine Partei oder ein allgemeines Anliegen.“
„Mir kam es darauf an, niemandem Geld zu geben, ohne zu wissen, was konkret damit passiert. LobbyControl ist genau die Organisation, die das leistet: Sie begleitet Politik kritisch, deckt Missstände auf und stärkt damit unsere Demokratie.“
Besonders wichtig ist ihm dabei, dass LobbyControl genau hinschaut: „Mich beschäftigt sehr, wenn Politiker nach ihrer Amtszeit direkt in die Wirtschaft wechseln. Das ist für mich die offensichtlichste Form von Lobbyismus: Menschen nehmen ihr Insiderwissen aus der Politik in Unternehmen mit und wir stehen außen vor.“
„Ich finde es großartig, dass LobbyControl solche Fälle öffentlich macht und politische Skandale aufdeckt. Früher wurde diese Aufgabe vornehmlich von Zeitungen und anderen Medien wahrgenommen – heute passiert das nur noch sporadisch. Dass LobbyControl diese Lücke füllt, war für mich ein zusätzlicher Anreiz, die Organisation zu unterstützen.“
Demokratische Verantwortung
Für Wolfgang Burger ist das Engagement auch eine Form demokratischer Verantwortung: „Ich als Einzelner kann diese Arbeit nicht machen. Aber ich kann eine Organisation unterstützen, die genau das tut. So kann ich meinen Beitrag leisten – als Staatsbürger, der möchte, dass Macht kontrolliert bleibt.“
Diese Haltung prägt sein langjähriges Engagement: „Meine ursprüngliche Entscheidung für LobbyControl hat sich im Laufe der Jahre nicht nur bestätigt, sondern verstärkt. Je mehr Einblicke ich gewonnen habe, desto klarer wurde mir, auf welch breitem Feld LobbyControl tätig ist.“
Projekte brauchen einen langen Atem
Projektspenden, sagt Wolfgang Burger, sind für ihn auch eine Frage der Langfristigkeit: „Eine Einzelaktion ist immer nur punktuell oder auf einen kurzen Zeitraum bezogen. Aber viele Themen – wie zum Beispiel Lobbyismus in der Klimapolitik oder bei Digitalkonzernen – stehen meist über längere Zeit auf der Tagesordnung, um ihre volle Wirkung zu entfalten.“
Möchten auch Sie gezielt ein Projekt unterstützen?
Wenn Sie das ähnlich sehen wie Wolfgang Burger, haben Sie jetzt eine Möglichkeit zu handeln: Unterstützen Sie uns mit einer Projektspende. So können wir Themen langfristig verfolgen, unsere Recherchen absichern oder Missstände sichtbar machen.
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