Kurzmeldung

Kronberger Kreis zur Wahl

Die FAZ veröffentlichte am Montag eine Stellungnahme des Kronberger Kreises, des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Marktwirtschaft. Unter dem Titel „Was jetzt Vorrang hat“ liefern die Ökonomen eine Blaupause für eine marktliberale Wirtschaftspolitik. Sie fordern u.a. eine Deregulierung des Arbeitsmarktes, stärkere private Vorsorge bei Rente, Pflege und Krankenversicherung sowie eine umfassende Steuerreform. Das Papier wurde vor […]
von 21. September 2005

Die FAZ veröffentlichte am Montag eine Stellungnahme des Kronberger Kreises, des wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Marktwirtschaft. Unter dem Titel „Was jetzt Vorrang hat“ liefern die Ökonomen eine Blaupause für eine marktliberale Wirtschaftspolitik. Sie fordern u.a. eine Deregulierung des Arbeitsmarktes, stärkere private Vorsorge bei Rente, Pflege und Krankenversicherung sowie eine umfassende Steuerreform. Das Papier wurde vor der Wahl verfasst – wohl mit der Hoffnung auf einen Wahlerfolg von Union und FDP. Dann hätte die Stellungnahme die marktliberalen Ideen direkt in die Berichterstattung über die Reformpolitik der neuen Regierung tragen können. Aber das Wahlergebnis spielte bei diesem Timing nicht mit…

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1 Kommentare

Tobias22. September 2005 um 23:12

Besonders die „Heilmittel“ für den Arbeitsmarkt lesen sich gruselig, sowohl inhaltlich als auch stilistisch. Menschen werden dort zu Kostenfaktoren reduziert. Das „Günstigkeitsprinzip“ soll verändert werden – für wen das dann günstiger wird, ist nicht schwer zu erraten.