Kurzmeldung

Fotos von der Verleihung der Lobbykratie-Medaille

Josef Ackermann und die Deutsche Bank gewinnen die Lobbykratie-Medaille 2011. Hier die Fotos von der Preisverleihung, ergänzend zum Bericht von der Aktion sowie der Reaktion der Deutschen Bank. Alle Fotos: LobbyControl; die Bilder können bei Quellen-Nennung frei verwendet werden (Lizenz: CC BY-SA 3.0).
von 7. Dezember 2011

Josef Ackermann und die Deutsche Bank gewinnen die Lobbykratie-Medaille 2011. Hier die Fotos von der Preisverleihung, ergänzend zum Bericht von der Aktion sowie der Reaktion der Deutschen Bank. Alle Fotos: LobbyControl; die Bilder können bei Quellen-Nennung frei verwendet werden (Lizenz: CC BY-SA 3.0).

„Angela Merkel“ hält den Rettungsschirm über „Josef Ackermann“

Merkel und Ackermann vor der Deutschen Bank

Der dritte Platz geht an RWE und die BGR

Die versammelte Presse vor der Deutschen Bank

Der erste Platz geht an Josef Ackermann und die Deutsche Bank

Ulrich Müller überreicht die Lobbykratie-Medaille

„Josef Ackermann“ mit der Lobbykratie-Medaille

Die Lobbykratie-Medaille

„Ackermann“ freut sich über den Preis

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6 Kommentare

Ludwig Schönenbach7. Dezember 2011 um 18:31

Das Traurige an dieser Verleihung ist ja, dass wir immmer wieder trotz schlechter Erfahrungen eine politische Klasse wählen, die für eine solche Lobbytätigkeit empfänglich ist, weil sie entweder das Wesen der Demokratie missverstanden hat und ihr Amt im eigenen Interesse und zu Lasten ihrer Wähler missbraucht oder unfähig ist,in ihrer Fixierung auf die traditionelle Ideologie des Kapitalismus und der bürgerlichen Demokratie selbst angemessene Lösungen zu finden und zu realisieren.
Das eigentliche Problem liegt wohl vor allem darin, dass durch Verdummung, „Brot und Spiele“ und eine weitgehende Gleichschaltung des Meinungsbildungsprozesses eine schweigenden Mehzrheit in unserem Land entstanden ist,die einerseits weder die Kraft noch die Einsicht hat, selbst dem verhängnisvollen und unverantwortlichen Treiben unserer „Könige auf Zeit“ Einhalt zu gebieten und andererseits kritische Minderheiten hindert,gerechtere und nachhaltigere Wege zur Lösung unsrer Probleme einzuschlagen.
Diese Blockade müsste dringend durchbrochen werden!Gibt es dafür einen geeigneten Kandidaten?

Dr. Diethelm Busse21. Dezember 2011 um 16:29

Kandidat: Bundestagsabgeorneter Stroebele, Berlin
u.andere so denkende u. engagierte Personen…

Gerhard Büsching21. Dezember 2011 um 22:08

Der Lobbyismus ist mittlerweile ein Krake, der weltweit die Polik korrumpiert.
Es war wohl in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts, da hieß es, es müssen die Bezüge der Politiker so weit erhöht werden, dass sie in ihrer Arbeit unabhängig von äusserer Einflussnahme seien. Daraufhin wurden die Bezüge mehr als verdoppelt.
Wie ist seit dem die Entwicklung in diesem Metier? Sind unsere Politiker finanziell unabhängig geworden?
Nein. Sie haben sich im Laufe der Jahre aus purer Geldgier immer abhängiger von den Lobbyisten gemacht.
Vergeht eine Woche, in der kein Lobbyskandal ruchbar wird? Ich glaube nicht.
Um dem Lobbyismus einhalt zu gebieten, brauchen wir harte Regelungen (Gesetze), die die Lobbyisten in die Schranken weisen. Es ist ein Unding, dass der normale Beamte in den für ihn bestehenden Vorschriften mit Strafe bei Zuwiderhandlung gemaßregelt wird und der „Volksvertreter“ durch Verschleierung usw. sich mästet.

Die Position, die er inne hat, hat er durch das Votum des Volkes erhalten. Also kann auch das Volk die Regeln für ihn bestimmen.

Gabriel Engel1. Januar 2012 um 16:05

„Lobbykratie“ gibt es ganz unten und ganz oben, sie dient nur einem Zweck: der Minderheit der Lobbyisten Vorteile zu verschaffen wodurch die Mehrheit der Bürger diskriminiert wird.

Das widerspricht unserer Gesetzgebung obwohl es Pflicht der staatlichen Entscheidungsträger ist unserer Gesetzgebung Geltung zu verschaffen.

Es gibt zu wenig „Mahner“ –
Wir wünschen der Lobby Control ein erfolgreiches Neues Jahr 2012!

EchterDemokrat10. Juli 2012 um 15:35

Stroebele ein geeigneter Kandidat? Hab ihr denn noch nichts über die Grünen gelernt? Sie reden davon, dass es falsch wäre, Atommüll auf Deutschem Boden zu vergraben, aber befürworten auf der anderen Seite Kriegseinsätze bei denen DU Munition und Bomben(Depleated Uranium 236,238) zum „Schutz der Zivilbevölkerung“ über den Ländern niedergehen.
Also verbuddeln nein, bombadieren, ja? ist das der neue Naturschutz?

by the way. Trittin hat beim diesjährigen Bilderberger treffen teilgenommen. aber es gibt doch keinen Verdacht, zur Fremsteuerung und Korruption, wenn man mit den größten Geizhälsen der Menschheit gemeinsam tafelt, nicht wahr? ;)

Enidan12. August 2013 um 16:01

Auf was man nicht alles stößt hier.. genial:=)

super Aktion!