Handelspolitik

Jetzt unterschreiben: Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA

Die Geheimverhandlungen zu TTIP und CETA werden weiter von Unternehmenslobbyisten dominiert. Von deren Inhalten gehen Gefahren für die Demokratie aus. Bitte unterstützen Sie deshalb die selbstorganisierte Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA.
von 8. Oktober 2014

Die EU-Kommission verweigert eine offizielle Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA. Gleichzeitig werden die Geheimverhandlungen zu den beiden Abkommen weiter von Unternehmenslobbyisten dominiert. Von den Inhalten der Abkommen gehen zudem Gefahren für die Demokratie aus. Bitte unterstützen Sie deshalb die selbstorganisierte Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA:

TTIP_EBI_Logo

Dies ist eine von Campact, Attac, dem Umweltinstitut, LobbyControl und weiteren Initiativen organisierte Unterschriftenaktion. Wenn Sie bei einer der Organisationen bereits unterzeichnet haben, ist eine Unterschrift bei einer der anderen Organisationen nicht mehr nötig.

Teilen

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert

Kommentar absenden

10 Kommentare

Harry Fischer4. März 2015 um 20:16

Für Angela Merkel kann TTIP gar nicht früh genug kommen. Heute bei Junker und EU-Kommission, kein Wort von Demokratie-Defizit. Warum ist düse Merkel nur den Organen der Staatssicherheit durch die Lsppen gegangen?
Niemals einverstanden. TTIP muss vom Tisch.

Gabi Boller11. März 2015 um 7:13

Das Volk, WIR, müssen gefragt werden. Das ist für mich Demokratie. Das ist für mich wichtig!

Peter Mitscherling17. Mai 2015 um 20:08

Es ist nur noch fassungsloses Staunen angesagt, was aktuell in dieser Hochburg der Korruption in der Bundesrepublik Deutschland passiert. Es stinkt nach Faulgas!

Manfred Brand30. September 2015 um 15:48

Verträge, Aktionspläne und dergleichen, die geheim, unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgehandelt werden, sind IMMER zum Nachteil dieser ‚Öffentlichkeit.
Diese Art von konspirativer Vorgehensweise erfüllt voll und ganz den Tatbestand und die Definition einer Verschwörung!

MfG: M.B.

Hanno Breidenbach30. September 2015 um 16:32

Die Art und Weise wie CETA und TTIP durch die Gremien gepeitscht wird unter völligem Ausschluss der Öffentlichkeit zeigt dem Wähler was einige „Berliner Herrschaften“ unter
Demokratie verstehen. Der soziale Sprengstoff der mit dieser Art von Freihandelsabkommen verbunden ist, gleicht dem einer sozialen Atombombe. Ich hoffe Ceta finalisiert und TTIP gestoppt werden.
Ein Thema wie Gefahr für die Gesundheit der Allgemeinheit durch Glyphosat muss unbedingt wissenschaftlich weiter getrieben und untersucht werden. Hier ist längst nicht alles untersucht.
Über verseuchtes Getreide gibt es bereits negative Erkenntisse. Aber gibt es kontaminierte Milch? Ist Milch aus reiner Stallhaltung frei von Glyphosat Rückständen?
In der Milchwirtschaft wird die Milch von Weidekühen und Kühen aus reiner Stallhaltung nicht getrennt untersucht. Das was wir kaufen ist ein Milchgemisch aus beiden Tierhaltungen und entsprechend schwierig nachzuweisen. All das und andere Schweinereien werden durch CETA und TTIP auf die Spitze getrieben und weiter befördert.

Peter Schulze1. Oktober 2015 um 1:20

Wer schreibt hier das ist das Ende der Freiheit und der Demokratie.
Freiheit ohne Geld oder knappes Geld, ist keine Freiheit .
Demokratie ohne Mitspracherecht kann nie demokratisch sein.
Also ist unser Staat auch kein Rechtsstaat diese Bezeichnung müsste
bei uns verboten werden.
Fragt doch mal Frau Merkel warum werden die Verantwortlichen für die Finanzkriese
nicht zur Kasse gebeten.
Putin und Merkel und Ihre Regierungen haben das gleiche Ziel die Reichen müssen
noch reicher und die Armen noch ärmer werden.
Wieso nicht, WIRSIND DAS VOLK es ist doch bekannt wie das geht.

Sieghard Dyhr3. Oktober 2015 um 17:49

Es lässt mir keine Ruhe! All diese Sch… ist nur gegen das Volk. Haben denn unsere Politiker jedes Augenmass verloren? Haben die denn nicht geschworen, zum Wohle des Volkes zu handeln?

Das alles, was uns derzeit bewegt, TTIP usw., Flüchtlinge, Griechenland, Flugplatz BER, Tierschutz u. u. u., all das lässt und doch nicht mehr schlafen, macht uns Sorgen um unsere Zukunft. Das Geld wird nur so rausgehauen. Deutschland protzt damit, mit zu den reichsten Ländern zu zählen. Wer hat das denn ermöglicht? Wir alle durch unseren Fleiss. Nicht aber dafür, dass man mit unserem Steuergeld so leichtsinnig umgeht.

Europa funktioniert nicht, wie wir das in der Flüchtlingsfrage sehen. Die Oststaaten kamen viel zu früh in die Union. Wer sich verweigert, dessen Grenzen müssen wieder geschlossen werden. Wer zu uns rein will, muss kontrolliert werden.

Ich kann garnicht so viel Essen wie ich Kotzen möchte. Wo bleibt das Volk?

Ich mache mit und das ist gut so!!!!!!!! Liebe Grüße an das Volk vom Siggi.

Roman K?hn5. Oktober 2015 um 17:39

Free your head

Rudolf Hofmann30. August 2016 um 10:51

Wir sollten verhindern, dass unsere ehemals „Soziale Marktwirtschaft“ weiterhin ausgehöhlt wird.
Wir sind auf den Weg in eine neue „Feudale Marktwirtschaft“.
Der neue Feudalherr ist das Kapital und seine immer weniger werdenden Kapitaleigner, die aber dafür immer reicher und mächtiger werden.

So verbauen wir uns den Weg zu einer evolutionären demokratischen Zukunft für unsere Nachfahren. Ihnen bliebe schlussendlich dann nur noch der revolutionäre Weg mit all seinen Schrecken und Folgen, um von dieser Entwicklung wieder herunter zu kommen.
Es lösen sich deshalb auch traditionelle Bindungen und Gefolgschaften an Parteien auf, da auch für die Masse spürbar wird, dass das Interesse der von ihnen einst gewählten Berufspolitiker, sich unter dem Einfluss dieser feudalen Kapitalavantgarde sehr zum Nachteil ihrer immer ärmer werdenden Wähler verändert.

Nathan Semanko20. Dezember 2016 um 12:47

Die werten Herren von der EU und unsere lieben Berufspolitiker von der Bundesrepublik glauben, sie könnten den Handel um die soziale Marktwirtschaft herumsteuern und in ihre Taschen lenken. Und das alles hinter verschlossenen Türen. Ohne das Volk oder wenigstens die Parlamente zu fragen. Zu Gunsten einer feudalen Marktwirtschaft, die immer mehr dem amerikanischen und dem russischen Modell gleicht. Aber wir wollen das nicht. Wir möchten eine Wirtschaft, die dem allgemeinen Wohle dient und nicht irgendwelchen unverschämten Kapitalverbrechern, denen das Wohl der normalen Menschen egal ist und die keinen blassen Schimmer von ehrlicher Kaufmannsarbeit haben.