Lobbyismus in der EU

Aktion: Europaabgeordnete sollen sich gegen Lobbyismus einsetzen

Brüssel ist die Hauptstadt des Lobbyismus in Europa. Täglich nehmen dort schätzungsweise 15.000-25.000 Lobbyisten Einfluss auf die EU-Politik. Die Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern fallen oft unter den Tisch. Fordern Sie jetzt die Kandidaten für die Europawahl auf, sich gegen einseitigen Lobbyismus einzusetzen.
von 15. April 2014

Brüssel ist die Hauptstadt des Lobbyismus in Europa. Täglich nehmen dort schätzungsweise 15.000-25.000 Lobbyisten Einfluss auf die EU-Politik. Dabei dominieren Unternehmenslobbyisten und deren Interessen. Die Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern fallen oft unter den Tisch.

Damit sich daran etwas ändert, brauchen wir wachsame Europaabgeordnete, die sich für mehr Transparenz und gegen Lobbyismus der Banken und Konzerne in der EU einsetzen. Am 25. Mai wird das Europaparlament neu gewählt. Und hier können Sie einen Unterschied machen.

Fordern Sie jetzt zu Beginn des Wahlkampfes die Kandidaten auf, sich in den kommenden fünf Jahren für die Interesse der Bürgerinnen und Bürger einzusetzen und Europa vor dem Einfluss der Unternehmenslobbyisten zu retten:

[button]Jetzt Europaabgeordnete anschreiben[/button]

Die Kampagne wird von der Allianz für Lobby-Transparenz und Ethische Regeln (ALTER-EU) und weiteren Partnern getragen. LobbyControl ist seit Jahren im Lenkungskreis von ALTER-EU aktiv. Denn viele Gesetze nehmen ihren Ausgang in Europa, deshalb setzen wir uns für mehr Transparenz und die Begrenzung von Lobbyismus auf europäischer Ebene ein.

Damit sich jetzt etwas ändert, müssen wir den kommenen Europaabgeordneten deutlich sagen, dass sie etwas gegen den einseitigen Lobbyismus tun müssen. Dafür müssen sich viele Leute aus ganz Europa an der Kampagne beteiligen. Setzen Sie ein zeichen und fordern Sie die Kandidaten auf, sich gegen den Lobbyismus von Konzernen und Banken einzusetzen:

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